Zurück

Schnecken bekämpfen

Beschreibung und Schadbild der Schnecken

Sie sind der Feind jedes Gärtners: Schnecken. Wo sie sich vermehren, sieht es für Salat und Co. Schlecht aus. Fraßschäden und nur mehr kärgliche Überreste des liebevoll gezogenen Gemüses, Schleimspuren auf den Erdbeeren, das sind die Spuren, die Schnecken im Garten hinterlassen. Um Schnecken bekämpfen zu können, gibt es verschiedene Mittel und Methoden.

Bekämpfung von Schnecken

Hausmittel gegen Schnecken im Garten sind zum Beispiel das Absammeln der Schnecken oder mechanische Barrieren aus Asche oder Sägemehl. Schnecken meiden raue Oberflächen und bleiben dem Beet fern. Wirksam zum Bekämpfen von Schnecken und Nacktschnecken im Garten ist auch Kaffeesatz. Wie Asche und Sägespäne hat aber auch der Kaffeesatz den Nachteil, dass man ihn nach jedem Regen neu streuen muss. Von den weit verbreiteten Bierfallen ist abzuraten, da der Duft des Bieres alle Schnecken aus der Nachbarschaft anzieht. Auch ein großes Rhabarberblatt oder ein Brett sind wirksame Mittel gegen Schnecken. Die Tiere verstecken sich darunter und können mühelos aufgesammelt werden, ohne dass man jede einzelne Schnecke im Beet aufspüren muss. Als vorbeugendes Mittel gegen Schnecken im Garten empfiehlt es sich, die Erde möglichst locker und feinkrümelig zu halten. Nacktschnecken müssen sich bei Trockenheit in der Erde vor dem Austrocknen schützen. Im feinkrümeligen Boden gelingt ihnen das nicht. Auch finden sie keine Hohlräume, in die sie ihre Eier ablegen könnten. Wer trotz dieser Hausmittel der Schneckenplage im Garten nicht Herr wird und sich auch keine Laufenten als natürliche Fressfeinde der Schnecken anschaffen möchte, kann immer noch zu anderen Mitteln gegen Schnecken, wie z.B. Etisso® Schnecken-Linsen greifen. Die Gifte gegen Schnecken werden zwischen April und Oktober zwischen den Pflanzen ausgestreut.

Anwendungszeitraum

April bis Oktober

Mittel gegen Schnecken:

nach oben