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Palmen richtig umtopfen– 3 Schritte zum Erfolg

Inhaltsverzeichnis

  1. Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Palmen umzutopfen?
    • Ein idealer Zeitpunkt zum Umtopfen ist der Frühling, wobei Palmen auch noch später im Laufe des Jahres umgetopft werden können.
  2. Die Auswahl des richtigen Standorts
    • Die meisten Palmen mögen sonnige Standort, doch nach dem Umtopfen werden sie für zwei bis drei Wochen halbschattig gestellt.
  3. Wie werden Palmen richtig umgetopft?
    • Palmen werden vorsichtig in ein stabiles Gefäß und passender Erde umgepflanzt.
  4. Weitere Informationen 

 

Schritt 1: Den richtigen Zeitpunkt ermitteln

Was für die meisten Kübelpflanzen gilt, macht bei Palmen keine Ausnahme. Der ideale Zeitpunkt für das Umtopfen von Kübelpalmen ist das Frühjahr. Inn dieser Zeit haben die exotischen Pflanzen ihre Hauptwachstumsphase und erholen sich vom Umtopfen besser als zu späteren Zeitpunkten. Dennoch kommt es vor, dass erst im Jahr festgestellt wird, der Topf ist zu klein oder die Pflanze kümmert Zusehens. Man wartet nicht bis zum nächsten Frühling ab, sondern greift dann zum größeren Kübel und frischen Substrat. Pflanz- und Kübelerden verlieren im Laufe der Zeit ihre ursprünglichen Eigenschaften. Man ersetzt sie zirka aller drei bis fünf Jahre. Junge Palmen sind wuchsfreudig. Es kann sein, dass sie jedes Jahr einen größeren Topf benötigen und umgepflanzt werden wollen. Ein gutes Indiz ist, wenn ihre Wurzeln aus den Abzugslöchern wachsen oder noch deutlicher, wenn sich der Ballen aus dem Topf hebt. Spätestens dann sollte die Palme umgepflanzt werden. 

 

Schritt 2: Die Auswahl des richtigen Standorts

Die meisten Palmen lieben die Sonne und vertragen auch vollsonnige Standorte. Nach dem Umtopfen ist ein solcher Standort jedoch kontraproduktiv, denn die Frühlingssonne kann sehr intensiv sein und zu Blattverbrennungen an der noch nicht eingewurzelten Palme verursachen. Man stellt sie nach dem Umtopfen zunächst zwei bis drei Wochen halbschattig. Dieser kurze Zeitraum reicht schon aus, damit sich neue Feinwurzeln im frischen Substrat bilden können. Mit erkennbarem Neutrieb kann die Palme danach an ihren endgültigen Standort gebracht werden.

 

Schritt 3: Wie werden Palmen richtig umgetopft?

Vor dem Umtopfen der Palmen bedarf es einer passenden Erde und eines geeigneten Gefäßes. Palmen entwickeln einen gewichtigen Spross. Damit die Pflanze sicher steht, verwendet man ein schweres Keramik- oder Tongefäß mit einem Abzugsloch. Es sollte geringfügig größer als der alte Topf sein.

Als Substrat verwendet man ein durchlässiges Palmensubstrat. Diese Spezialerde gibt es im Fachhandel und ist auf die Bedürfnisse der Palmen optimiert. Alternativ wird Kübelpflanzenerde verwendet, die zusätzlich mit grobem Sand oder Tongranulat angereichert wird.

Das Loch am Topfgrund wird mit einer Tonscherbe bedeckt, um den Wasserabzug zu gewährleisten. Darauf wird eine zwei bis drei Zentimeter starke Schicht aus Sand oder Tongranulat gefüllt. Sie dient der Drainage im Wurzelbereich. Anschließend wird etwas Erde in den Topf gefüllt.

Bei großen Palmen sind zwei weitere helfende Hände ratsam. Um Schäden zu vermeiden, werden große Wedel mit einem Strick oder Seil zusammengebunden. Man löst die Palme aus dem alten Topf. Aus dem Boden herauswachsende Wurzeln werden mit einer Schere sauber weggeschnitten. Wenn möglich, wird das Wurzelwerk aufgelockert und das Substrat leicht abgeschüttelt. Danach setzt man den Wurzelballen so tief ins Gefäß, dass er knapp unter der Topfkante abschließt. Alle Zwischenräume werden mit frischer Erde aufgefüllt und angedrückt. Zum Schluss wässert man die frisch umgetopfte Palme an und stellt sie zur Erholung an einen halbschattigen Standort.

 

Weitere Informationen

Mit Palmen holt man sich einen Hauch von Südseeromantik auf den heimischen Balkon und die Terrasse. Die meisten Palmen werden hierzulande als Kübelpflanzen gezogen, die den Winter frostfrei und geschützt im Haus verbringen. Kübelkultur bedeutet auch, dass Palmengewächse in regelmäßigen Abständen von drei bis fünf Jahren frisches Substrat erhalten. Man erkennt die Notwendigkeit, wenn erste Palmenwurzeln aus den Abzugslöchern wachsen oder sich der Ballen aus dem Topf erhebt. Mit dem Umtopfen verbessert man die Wasser- und Nährstoffversorgung, fördert die Wurzelneubildung und die Pflanzenvitalität der Palmen.

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