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Goldtröpfchen / Chiastophyllum richtig pflanzen und pflegen

Inhaltsverzeichnis

 

Wie wird das Goldtröpfchen / Chiastophyllum richtig gepflanzt?

Packen Sie die Pflanzen aus der Transportverpackung aus und pflanzen Sie sie in die vorbereiteten Pflanzlöcher. Halten Sie dabei einen Pflanzabstand von ca. 30 cm ein. Wichtig: Füllen Sie die Pflanzlöcher mit frischer, lockerer Qualitäts-Blumenerde auf. Das ist die Grundlage für ein gesundes Wachstum! Bei schweren Gartenböden sollten Sie zusätzlich am besten etwas Kies oder Sand beimischen, damit die Erde insgesamt im Pflanzbereich durchlässiger wird. So können die Pflanzen schnell Wurzeln bilden und anwachsen, außerdem vermeiden Sie damit Staunässe. Drücken Sie die Erde leicht fest und gießen Sie die Pflanzen kräftig an.

Pflanzen Sie die winterharten, mehrjährigen Stauden an einen Standort im Halbschatten.

 

Wie wird das Goldtröpfchen / Chiastophyllum gepflegt?

Das immergrüne, winterharte Goldtröpfchen ist eine sehr pflegeleichte und anspruchslose Staude. Die Pflanze liebt einen halbschattigen bis schattigen Standort und einen durchlässigen, lockeren, humusreichen, gerne auch steinigen Boden. Während längerer Trockenphasen empfiehlt sich das zusätzliche Gießen der Pflanze. Gießen Sie dabei seltener, aber dafür gründlich und durchdringend. So werden die Wurzeln angeregt, in tiefere Bodenschichten vorzudringen und Trockenperioden besser zu verkraften.

Nach der Blüte ist das Entfernen der Blütenstände empfehlenswert. Die Staude benötigt keinen Schnitt, da der Neuaustrieb im Frühjahr die alten Blätter überdeckt, die absterben und wertvollen Humus für die Pflanze bilden.

Im ersten Jahr sollte mit einem Langzeitdünger gedüngt werden. Danach muss lediglich alle zwei bis drei Jahre eine Düngung erfolgen.

 

Welche Verwendung hat das Goldtröpfchen / Chiastophyllum?

Das Goldtröpfchen bildet mit seinen dickfleischigen Blättern einen dichten Teppich als immergrüner Bodendecker, der zur Blütezeit mit überhängenden goldgelben Blütenrispen übersät ist. Die graziösen Blüten werden gerne von Nutzinsekten besucht und sind ein aparter Blickfang als Beeteinfassung oder in Steingärten, unter Gehölzen und in Pflanzgefäßen. Sogar in Mauerfugen vermehrt sich das Goldtröpfchen, das auch als Walddickblatt bekannt ist, ganz von selbst. Die robusten Pflanzen trotzen eisigen Winden und Schnee und schmücken mit ihrem saftigen Laub schattige Bereiche im Garten.

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