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Wühlmaus (Schermaus)

Was tun gegen Wühlmäuse?

Die Wühlmaus oder Schermaus ist einer der größten Feinde des Gärtners. Wer Wühlmäuse im Garten hat, ist wirklich nicht zu beneiden. Die emsigen Wühler haben in kürzester Zeit den gesamten Garten inklusive Rasen umgegraben und mit einem ausgedehnten Gang-System versehen. Sie fressen Wurzeln, Tulpenzwiebeln und Gemüse. Besonders die zarten, jungen Triebe zählen zur ihrer Leibspeise. Auch vor Terrassen und Treppen machen sie nicht Halt. Und sie vermehren sich mit rasender Geschwindigkeit. Wühlmäuse sind schon nach 2 bis 10 Monaten geschlechtsreif und paaren sich das ganze Jahr über. Die Tragezeit ist sehr kurz: Schon nach 16 bis 30 Tagen kommen bis zu 7 Junge zur Welt. Schnelle Arterhaltung ist das Motto. Wo also eine Wühlmaus ist, sind bald schon viele andere. Da heißt es schnell handeln, denn wenn sich die Wühlmaus erst einmal eingerichtet hat, dann geht sie von allein nicht wieder weg. 

Wühlmäuse bekämpfen: So funktioniert es

Spätestens wenn sich Erdhügel im Rasen zeigen, sollte man handeln. Wer Wühlmäuse bekämpfen will, braucht sehr viel Geduld denn die Wühler sind hartnäckig.
Es gibt verschiedene Methoden, es den Wühlmäusen so ungemütlich zu machen, dass sie sich ein anderes Plätzchen suchen. Die Tiere haben sehr sensible Nasen und mögen starke Gerüche gar nicht. Knoblauch-Lösung, die man in den Gängen verteilt, schreckt einige Wühlmäuse ab. Auch laute Geräusche mögen sie nicht. Hier und da hat sich ein laut tickender Wecker, den man in einem Gang vergräbt, bewährt. Trotzdem sind  diese Methoden nicht bei allen Wühlmäusen erfolgreich. Es ist schon vorgekommen, dass sich einige Mäuse gerade die zur Abschreckung gepflanzten Kaiserkronen schmecken ließen und sich auch von Knoblauch völlig unbeeindruckt zeigten.
Eine wirklich zuverlässige Methode zur Wühlmausbekämpfung ist aber das Aufstellen von Fallen. Auch Patronen mit Wühlmaus Gas haben sich bewährt. Beide Methoden haben, im Gegensatz zu Gift-Ködern, den Vorteil, dass sie die Wühlmäuse vertreiben und nicht töten. Man muss allerdings damit rechnen, dass sie nach einer Weile zurückkehren. Wer ganz sicher gehen will, muss Wühlmausgift benutzen.
 
Die Celaflor® Wühlmaus-Köder Arrex® bestehen aus gefriergetrockneten Möhren, die mit einem bewährten Wirkstoff präpariert sind. Er sollte verdeckt in den Gängen ausgebracht werden. Den Gang mit einer Steinplatte abdecken.
• Wasserschutzgebietsauflage

Das Celaflor® Wühlmaus-Gas Arrex® ist ein weiteres sicheres Mittel gegen Wühlmäuse. Es ist ungiftig und vertreibt die Tiere nur statt sie zu schädigen. Das Gas ist auch in Obst- und Gemüsebeeten anwendbar. Die Anwendung ist einfach: 5 Gramm Granulat in jeden Bau einlegen. In Verbindung mit der Feuchtigkeit der Erde entsteht das Gas, das sich in den Gängen verteilt und die Mäuse vertreibt.
• Wasserschutzgebietsauflage

Die Bekämpfung kann auch mit Celaflor® Wühlmaus-Patrone Arrex® Patrone durchgeführt werden.
• Wasserschutzgebietsauflage

Auch Lebendfallen sind eine sichere Alternative, wenn man die Wühlmäuse fangen möchte. Die Fallen müssen lichtdicht sein und sollten nur mit Handschuhen in die Gänge eingesetzt werden, da die Wühlmäuse die Fallen sonst nicht annehmen. Sobald sie menschlichen Geruch an den Kästen wahrnehmen, meiden sie den Bereich. In die Falle gehört ein Stück Gemüse, um die Mäuse anzulocken.

Anwendungszeitraum

Ganzjährige Anwendung

Mittel gegen Wühlmaus: